Freitag

Die goldene Sichel

Die goldene Sichel

Autor: René Goscinny
Erschienen am 11.8.1960
In Pilote 24 
ISBN: 3770400054
Rezensionsexemplar:Nein



Inhaltsangabe:

Alljährlich findet im Karnuten-wald das große Treffen der Druiden statt. Miraculix ist allerdings schlecht vorbereitet: Kurz zuvor zerbricht seine goldene Sichel.

Misteln entfalten allerdings nur dann ihre Zauberkraft, wenn sie mit einer goldenen Sichel geschnitten wurden. Also muss eine neue her.

Zusammen mit Asterix und Obelix macht er sich auf den Weg nach Lutetia zu Talentix, dem Vetter von Obelix und führendem Sichel-schmied. Doch er hat die Rechnung ohne den Mafioso Bossix gemacht.

Quelle

Über den Autor:

René Goscinny, 1926 in Paris in eine jüdische Familie geboren, 1928 auf einem Frachtschiff nach Argentinien emigriert, wo er bis 1945 aufwächst, sucht sein Glück in New York (wo er die großen Namen der Comics kennenlernt) und findet es in Belgien, später in Paris, wo er am 5. November 1977 stirbt. Seine ›Asterix‹- und ›Lucky-Luke‹-Alben wurden weltweit inzwischen über eine halbe Milliarde Mal verkauft. 2009 wurde der ›Kleine Nick‹ (weltweit über 10 Millionen Bücher in 33 Ländern), zu dem Jean-Jacques Sempé die Bilder zeichnete, von Laurent Tirad mit Kad Merad, Valérie Lemercier, Sandrine Kiberlain u.a. verfilmt.

Quelle:

Meinung:

In einem kleinen Dorf in Gallien leben einige unbeugsame Gallier, die sich erfolgreich als einzige von ganz Gallien gegen die Römer zur Wehr setzen. Unter ihnen der Druide Miraculix, der Krieger Asterix und der Hinkelsteinkünstler Obelix.

Asterix und Obelix gehen für Miraculix eine Sichel kaufen und decken nebenbei einen Riesenskandal auf. Das ist im Grunde genommen die ganze Geschichte.

Ich finde, dass es interessant gezeichnet wurde. Ich persönlich könnte so was nicht.
Auch finde ich gut, dass die relativ lange Geschichte auf 40 Seiten gekürzt wurde, ohne, dass es irgendwo Fehler gibt.

Ich hatte mir hier die Spezialausgabe mit 16 zusätlichen Seiten geholt. Ich hatte mir gedacht, dass es 16 zusätzliche Comicseiten sind. Doch leider falsch gedacht. Es war nur Hinter den Kulissen. Doch dort erfährt man auch einige interessante Infos. Wie, dass die Autoren gegen die Asterix-filme waren. Hätte ich nicht gedacht. Denn meiner Meinung nach sind diese Filme für die damalige Zeit ziemlich hochwertig. Doch jedem seine Sache.

Ich habe dieses Buch im Zuge der Lese-Herausforderung N.E.W.T.s gelesen für die Aufgabe "Himmel am Cover". Somit habe ich in folgenden Bereichen Aufgaben abgeschlossen:
Hogwarts Professor (noch 3 Aufgaben)



Über den Schreibstil kann man wenig sagen, da es ein Comic ist, und in einem Comic sind großteils nur Gespräche. Doch diese Gespräche sind gut und lustig geschrieben. Auch wenn es schon eher ein älteres Werk ist, ist es heutzutage immer noch verständlich. Ich habe es nämlich schon erlebt, dass man älterere Werke nicht mehr so gut verstehen kann, da sie so altmodisch geschrieben sind. Nicht nur gegen die Römer wehren sich die Gallier, sondern auch gegen das Altmodisch-Sein.

Fazit? Recht interessantes Buch. Bitte mehr davon!
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen