ISBN: 97835513122464
Im Verlag carlsen am 3.2.2010 erschienen
Autor: Rick Riordan
Rezensionsexemplar: Nein
Inhaltsangabe:
Auf Percy Jackson und seine Freunde wartet ein heißer Tanz:
Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp
zu, mitten ins Herz von New York. Dabei sind die olympischen Götter alle
ausgezogen, um gegen das Monster Typhon zu kämpfen! Gemeinsam mit den
Jägerinnen der Artemis und den zum Leben erweckten Denkmälern der Stadt
versuchen die jungen Halbblute den Sitz der Götter zu verteidigen. Doch sie
haben einen Verräter in den eigenen Reihen.
Quelle: lovelybooks
Über den Autor:
Alte Mythen neu erzählt: Rick Riordan wurde 1964 in Texas
geboren, wo er zunächst an der High School Englisch und Geschichte
unterrichtete. 2005 gelang ihm der Durchbruch mit seinem internationalen
Bestseller „Percy Jackson – Diebe im Olymp“. Die Percy-Jackson-Reihe umfasst
Romane für junge Leser, die von den Abenteuern eines jugendlichen Halbgotts
erzählen: Percy, eigentlich ein ganz normaler amerikanischer Teenager, erfährt,
dass er der Sohn des griechischen Gottes Poseidon ist. Riordans Inspiration war
sein Sohn Haley, für den er die Bücher als Gute-Nacht-Geschichte begann – denn
Haley begeisterte sich zwar für griechische Mythologie, ging aber wegen seiner
Legasthenie und Aufmerksamkeitsdefizitstörung nicht gern zur Schule und las
keine Bücher. So schuf Riordan einen Helden, der diese Eigenschaften teilt und
schließlich sogar von ihnen profitiert. Auch nach Abschluss der Percy-Jackson-Reihe
hat die Mythologie Rick Riordan nicht losgelassen: Im gleichen Universum
spielen die von 2010 bis 2012 veröffentlichten Kane-Chroniken, die sich auf
ägyptische Mythen beziehen. 2016 begann Riordan dann die Magnus-Chase-Reihe,
die von einem Nachkommen der nordischen Götter erzählt. Über die Romane hinaus
war Riordan an diversen Graphic Novels und Kurzgeschichten im
Percy-Jackson-Universum beteiligt. Die ersten zwei Bände – „Diebe im Olymp“ und
„Im Bann des Zyklopen“ – wurden 2010 und 2013 in Hollywood verfilmt.
Quelle: lovelybooks
Meinung:
Dieses Buch geht im Grunde genommen nur um einen Kampf zwischen Luke/Kronos, der Sohn Hermes, von dem der Zeit-Titan Kronos Besitz ergriffen hat. Gewinnt Kronos, geht die abendländische Zivilisation unter. Wie es auch nicht anders ist, ist der Schauplatz New York City.
Dieses Buch ist das Finale der Percy Jackson Reihe. Es war eine ziemlich herausragende Reihe. Die war einfach gut, richtig gut. Da es dann noch weitere Runden gibt, ist es ein würdiger Abpfiff der 1.Runde. Dort sieht man alte Kameraden und Orte wieder. Unter anderem Tyson der Zyklop, der Minotaurus und der Ort Tante M`s Emporium. Auch finde ich es gut, dass mitten im Buch Achill auftaucht. Endlich mal wird Hades als Olympier anerkannt. Das gelang damals in der Antike leider gar nicht. Da musste es erst ein Autor der Zeitgeschichte machen. Besser spät als nie. Denn man sollte den Totengott nicht unterschätzen. Diesen Fehler machte auch Percy, weil er aus seinem Gefängnis ausbrach. Es gibt zum Schluss einen heftigen Shotdown. Auch finde ich es interessant, dass theoretisch gesehen nicht Percy gegen Kronos gekämpft hat. Denn Luke, der Mensch, von dem Kronos Besitz ergriff, kämpfte gegen Kronos an. Da hat er uns an der Nase herumgeführt, Rick Riordan. Denn der Kampf von Kronos, Luke und Percy verläuft so, dass Percy eigentlich nur Kronos hinhält, damit Luke Suizid begehen kann und Kronos wieder zurück in den Tartarus kommt. Das gab mir zum Denken und ich kam zum Schluss, dass eigentlich die Götter die Bösen sind, da sie sich nicht um ihre Kinder kümmerten, gab es bei Luke den Zug sich den Antigöttern, also den Titanen, anzuschließen. Hätte sich Hermes, der Vater Lukes, um ihn gekümmert, wäre Luke nicht zu Kronos gegangen. Percy ist von Anfang an eine Marionette der Götter, da- Achtung Spoiler im nächsten Absatz-
Poseidon ihn schickt, um für Zeus den Blitz zu holen. Hier spielt er die Marionette Poseidons, da der ihn schickte um den Blitz zu Zeus zu bringen.
Im 2.Buch kämpft er gegen einen Zyklopen, um seinen Freund und seinen Lieblings-Ort zu retten. Das hat nichts mit den Göttern zu tun.
In Buch 3 muss er neue Soldaten für die Götter rekrutieren. Da dort seine Freundin Annabeth entführt wird, muss er sie zurückholen. Hat nur zum Teil was mit dem Marionetten-Sein zu tun, da die Götter selbst nicht losgehen um zu rekrutieren schicken sie Percy.
Im Buch 4 muss er den Eingang Camp-Half-Bloods versperren. Das hätte auch Dionysos tun können, aber nein, es muss wieder mal Percy sein. Das hat nur zum Teil was mit dem Marionneten-Sein zu tun, da Camp Half-Blood Percys Rückzugsort ist.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Percy in den meisten Büchern eine Marionette der Götter ist.
Ich habe das Buch für die Aufgabe "Lies ein Buch, das länger als das vorherige ist" der Lese-Herausforderung N.E.W.T.s gelesen. Somit habe ich in folgenden Bereichen Aufgaben erledigt:
Zauberstabmacher (fertig)
Fazit? Interessantes Buch, das mir einen neuen Blick auf die Reihe legte. Ich will euch das Buch empfehlen, da es unglaublich gut ist und die Reihe in ein neues Licht rückt.