Donnerstag

Die Piefke Saga Teil 1- Kurzmeinung


Autor: Felix Mitterer
ISBN: 9783852188133
Rezensionsexemplar: Nein



 

Im Band 1 dieser Sammlung von insgesamt 4 Teilen geht es um die Familie Sattmann, deutsche Touristen. Diese werden von allen möglichen Seiten beleidigt, weshalb sie sich entscheiden abzureisen. Zum Schluss kommt der österreichische Minister für und entschuldigt sich. Dann ist für die Familie Sattmann wieder alles gut.

Etwas, was mich sehr verwunderte, war, dass die Sattmanns mental sehr schwach sind. Denn kaum kommt einer von den oberen Politikern des Landes, um sich für diese Leute zu entschuldigen, ist alles wieder gut. Denn zuvor taten sie so, als wären sie zu tiefst beleidigt worden. Und Menschen vergeben für gewöhnlich nicht so schnell. Doch es musste wohl als Stilmittel verwendet worden sein, um es fröhlich enden zu lassen. 

Falls es jemandem schon aufgefallen ist, dass es insgesamt 4 Teile gibt und hier nur die Rezension zu Teil 1 ist, muss ich es ein bisschen erklären. Denn laut Mitterer sind die 4 Geschichten nicht direkt zusammenhängend. Somit kommen am 8.8.,8.9 und 8.10 die restlichen Teile. Und auch zukünftig wird immer am 8. des Monats eine Rezension zu einem Werk von einem österreichischen Autoren sein. Der Start wird Felix Mitterer. Den Rest weiß ich noch nicht.

Ich finde es interessant, dass man auch Szenen liest,die es nicht in den Film geschafft haben. Denn für die,die es nicht wissen: Die Piefke Saga waren Fernsehfilme. 
Auch finde ich es gut,dass man die Entstehungsgeschichte der Piefke-Saga lesen kann.

Das Buch war viel lustiger als der Film. Obwohl beides auf dem gleichen Inhalt mit den gleichen Worten basiert. Da gibt es beispielsweise eine Szene,wo Karl Friedrich einen seiner Angestellten zur Schnecke macht und ihn mit einer Umschreibung des Wortes Piefke beschimpft. (,,Sie blöder, ponierter Deutscher. Sie können sich nicht in andere Mentalitäten einfühlen ") Der gleiche Mensch reagiert dann gereizt,wenn er als Piefke beschimpft wird.


Fazit? Die Piefka Saga sollte zum Weltkulturerbe der 80er hinzukommen. Denn es ist einfach ein Spitzenbuch!




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen