Sonntag

Die Elite

ISBN: 3737362424
Autorin: Kiera Cass
Im Verlag FISCHER Sauerländer am 20.2.2014 erschienen
Rezensionsexemplar? Nein

The Elite (The Selection, #2)














Inhaltsangabe:

Das ganz große Glück?
Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.
Auch im zweiten Band der ›Selection‹-Trilogie geht es um die ganz großen Gefühle! Kiera Cass versteht es meisterhaft, das im ersten Band vorgestellte Liebesdreieck noch ein bisschen verzwickter zu machen und die Leserinnen gemeinsam mit America hin- und her schwanken zu lassen: Maxon oder Aspen? Aspen oder Maxon?

Quelle: goodreads.com


Über die Autorin:

Kiera Cass wurde in South Carolina, USA, geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Virginia. Mit ihren »Selection«-Romanen hat sie es weltweit auf die Bestseller-Listen geschafft. Wenn sie sich eine Krone wünschen dürfte, dann wäre sie »aus den (Freuden-)Tränen ihrer Leserinnen und Leser« gemacht 

Quelle: thalia.at


Meinung:

Die Trohnfolgerin von Illea ist ein Mädchen. Doch noch immer stehen 6 Mädchen zur Verfügung, die um die Gunst von Prinz Maxon kämpfen. Nur America hat ihre Probleme damit, da sie sich nicht zwischen Maxon und Aspen entscheiden kann.

Das Beste war das Ende besonders das vermeintliche Abreisen und die Rede von America bezüglich des Kastensystems.

Mir gefiel sehr gut, dass gezeigt wurde, dass kein Mensch perfekt ist. Denn Maxon und die Protagonistin America entwickelten hier negative Eigenschaften. Maxon fremdelt, America wird stur.

Mir gefiel gut, dass der Weltenbau vorangetrieben wird. Die neuen Staaten der deutschen Konföderation, der italienischen Monarchie und New Asia lassen die Geschichte aber nicht wie in der Zukunft spielen, sondern eher in der Zeit des heiligen römischen Reiches deutscher Nation. Dies missfiel mir eher.

Bis auf einen Angriff bestehen alle anderen Dramen aus dem Fakt, dass Maxon und America und America und Aspen aneinander vorbei reden. Auch das missfiel mir sehr. Denn ein Drama sollte mehr sein als nur die fehlende Kompetenz zu reden. Denn man muss einfach nur den Mund aufmachen und sagen, was das Problem ist. Wenn dies zu viel ist, kann man auch Anzeichen für das Problem geben. Jedoch ist nichts davon passiert. Dies missfiel mir sehr.

Im Buch drängen sich immer wieder Rebellen auf. Sie stürmen das Schloss, malen die Botschaft, dass sie kämen, an die Wände und klauten ein paar Bücher. Hallo? Das soll so schlimm sein? Die sind ungefähr auf der Basis von ein paar Mittelschülern. Ich hätte mir hier mehr eine Gang wie die Mafia gewünscht und nicht eine Gruppe Mittelschüler, die Bücher klauen und im Schloss rumrennen.

Es drängte sich nach dem Lesen die Frage auf, ob Aspen America liebt. Denn America kämpft mit 6 anderen um die Liebe von Maxon. Was macht Aspen? Er steht nur dabei und zwinkert in der Gegend rum. So etwas nennt sich aufgebauschtes Liebesdreieck. Denn America und Maxon empfinden definitiv was für einander, Aspen liebt America offensichtlich nicht, da er sich sonst für sie einsetzen würde. Denn dass dies möglich ist, hat ein Nebencharakter gezeigt, die auch einen Wächter als Liebschaft hat. Sie wurde zwar ausgepeitscht und in die unterste aller gesellschaftlichen Schichten gesetzt, aber sie waren zusammen. Aspen hätte sich davon inspirieren lassen können und zumindest America sagen, dass der Wettbewerb ihm Unwohlsein bereitet und nicht nur stumm in der Gegend herumstehen.

Fazit? Das Buch hinterließ bei mir gemischte Gefühle. Zum einen mochte ich es teilweise nicht und zum anderen gefiel es mir so gut, dass ich noch den nächsten Band lesen möchte. Denn die Frage, wer für America der richtige ist, will ich doch gelöst haben. 

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