Montag

Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte: Ein aufklärendes Vorlesebuch für Kinder ab 5

ISBN: 9783551519979
Autor: Marc-Uwe Kling
Im Verlag Carlsen Verlag am 29.4.2021 erschienen
Rezensionsexemplar: Nein

Quelle: goodreads.com



Inhaltsangabe:
Das witzigste Aufklärungsbuch seit dem Urknall!

Mama und Papa wollen wegfahren, und zwar unverschämterweise nur zu zweit. Papa sagt, sie würden mal wieder ein romantisches Wochenende brauchen. Tiffany findet das ziemlich komisch, sie hat so was noch nie gebraucht. Max auch nicht – und der ist schon 12.

Ihre große Schwester sieht das ein bisschen anders. Luisa ist nämlich schon 17 und möchte mit ihrem Freund Justin ebenfalls ein romantisches Wochenende verbringen. Und darum will Papa ein heikles Gespräch führen.

Weshalb dann doch eher Mama redet, wie das mit Oma und Opa in den 60ern war, was es mit schwimmenden Spermien und wandernden Eizellen auf sich hat und warum der Nachbar jetzt nie wieder ohne Lachanfall einen Stecker in eine Steckdose stecken kann – davon erzählt das Buch.

Zum Mitlachen und Lernen

Marc-Uwe Kling erzählt, wie es Papa eben so gar nicht schafft, mit seinen Kindern unverkrampft über Sex zu sprechen. Und ganz nebenbei gelingt ihm dadurch, woran Papa scheitert: auf unterhaltsame und lockere Art und Weise ein Thema zu vermitteln, das uns alle etwas angeht.

Mit genialen Bildern von Astrid Henn
Quelle: goodreads.com

Über den Autor:
Marc-Uwe Kling wurde geboren. Er studierte an der Großen Akademie von Lagado, wie man ein Haus vom Dach her nach unten baut. Er hat über seinen Mitbewohner, ein kommunistisches Känguru, drei kapitalismuskritische Bücher geschrieben, welche sich total gut verkaufen. Außerdem macht er mit seiner Band „Die Gesellschaft“ Reformhauspunk und am Ende muss wieder der Steuerzahler für alles aufkommen. Hey. Ho. Let’s go.
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Dieses Buch handelt von einem Gespräch eines Vaters, der seine Tochter aufklärt.

Das Buch hatte eine große Portion Humor. Das Thema sexuelle Aufklärung selbst wurde mit folgender Szene erklärt: Man steckt einen Stecker in eine Steckdose. Jedoch ist das auch etwas problematisch, da dieses Buch auch manchmal als Hauptwerk für das Thema sexuelle Aufklärung verwendet wird, was es nicht sein sollte. Denn es ist sehr wenig wissenschaftlich. Jedoch hat es einen Pluspunkt für die Erklärung von genetischen Vorteilen. Es erklärte nämlich, dass man, wenn man das Popeln der Nase braucht, sich diesbezüglich eine bestimmte Fingerform entwickelt. Somit ist es nicht schlecht.

Es gefiel mir jedoch sehr gut, dass es, obwohl es schon der dritte Band der Reihe um diese Familie ist, man es nicht merkt und einfach einsteigen kann. Man braucht kein Fünkchen Vorwissen. Und das gefällt mir dabei sehr gut.

Fazit? Gutes Buch, wenig auszusetzen.


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