Sonntag

Der kleine Prinz

Autor: Antoine de Saunt-Exupéry
ISBN:379200027X 
Im Verlag Rauch 2007 erschienen
Rezensionsexemplar: Nein

Quelle: goodreads.com




Inhaltsangabe:
Die Sonnenuntergänge liebt der kleine Prinz und das frische Wasser alter Ziehbrunnen. Von seinem Planeten, der kaum größer ist als er selbst, reist er mit Hilfe eines Vogelzuges zur Erde. Er lässt nicht viel zurück: ein paar winzige Vulkane, auf denen er immer sein Essen gekocht hat, und eine recht eigenwillige Rose. Dennocht stimmt ihn der Abschied traurig, denn er weiß nicht, ob er je zurückkommen wird. Auf seiner Reise besucht er die verschiedensten Sterne und lernt sonderbare Menschen kennen: einen König, der nur über eine alte Ratte regiert, einen Eitlen, dem alle Besucher applaudieren sollen, einen Geschäftsmann, der die Sterne wie Geld auf der Bank deponieren will. Endlich gelangt er zur Erde. Hier erfährt er wichtige Wahrheiten von einem Fuchs, der ein echter Freund für ihn wird. Er lernt, dass man die Dinge nicht oberflächlich, nach ihrem äußeren Schein beurteilen darf und dass man für alles, was man liebt, verantwortlich ist. 
Quelle: goodreads.com




Über den Autor:
Antoine de Saint-Exupéry stellt einen der bekanntesten französischen Autoren der Literaturwelt dar. Sein mysteriöser Tod - 1944 kehrte er von seinem Aufklärungsflug nicht mehr zurück - bildet noch immer einen Mythos um das Leben des Schriftstellers und Fliefers. Am 29.Juni 1900 wird der Autor als Antoine Jean-Baptise Marie Roger Graf von Saint-Exupéry in Lyon geboren. Sein Vater stirbt, als Saint-Exupéry erst vier Jahre alt ist. 1909 besucht er zunächst ein Internat des Jesuitenordens. wechselt aber danach häufig die verschiedenen konfessionellen Schulen. Im Alter von 12 Jahren fliegt Sain-Exupéry das erste Mal in einem Flugzeug mit. Die Faszination für das Fliegen wird ihn später nicht mehr loslassen. 1917 schließt Saint-Exupéry die Schuöe ab und bewirbt sich an der Marinehochschule in Paris, um Offizier zu werden. Er scheitert jedoch an der mündlichen Aufnahmeprüfung. 1919 beginnt er eher halbherzig ein Studium der Archtiektur in Paris, dass er nie abschließen wird. 1921 zieht man ihn für zwei Jahre zum Dienst in der französischen Luftwaffe ein, wo er zum Piloten und Flugzeugmechaniker ausgebildet wird. 1923 kommt er bei einem Flugzeugabsturg beinahe ums Leben. Trotz der Möglichkeit, Berufsoffizier, und Pilot werden zu können, verlässt er seiner Verlobten Louise de Vilmorin zu Liebe die Luftstreitkräfte. Die Hochzeit kommt jedoch nie zu Stande. Saint-Exupéry schlägt sich mit unterschiedlichen Bürotätigkeiten in Paris durch. Über seine adelige Cousine baut Saint-Exupéry einige Kontakte zu Literaten auf. 1926 widmet er sich wieder der Fliegerei und führt verschiedene Transportflüge durch, unter anderem auf der Strecke Toulouse - Casablanca - Dakar. Er veröffentlichte im gleichen Jahr seine erste Novelle L' Aviateur ("Der Flieger"). Seine Erfahrungen in Nordamerika lässt er 1928 in den Roman Courrier Sud ("Südkurier") einfließen, der die Geschichte eines Transportpiloten erzählt.  Ein Jahr später geht er nach Argentinien, um für seine Gesellschaft Luftfracht- und Flugpostlinien einzurichten und Nachtflüge durchzuführen. 1931 wird der Roman Vol de nuit ("Der Nachtflug") publiziert, der die traurige Geschichte des letzten Nachtfluges eines Piloten in Südamerika erzählt. Er gewinnt für das Werk den Literaturpreis Prix Femina. 1931 kehrt er mit der Salvadorianierin Consuelo Suncín Sandoval nach Frankreich zurück und heiratet sie. Ein Jahr später geht er nach Argentinien, um für seine Gesellschaft Luftfracht- und Flugpostlinien einzurichten und Nachtflüge durchzuführen. Ab 1934 arbeitet er für die neugegründete Air France. Im folgenden Jahr kommt er bei dem Versuchm einen Langstreckenrekord auf der Route Paris - Saigon aufzustellen, bei einem Absturz in der ägyptischen Wüste beinahe ums Leben. Neben seiner Tätigkeit als Flieger, Werbebeauftragter für Fluggesellschaften und Autor arbeitet Saint-Exupéry nun auch als Journalist. Er berichtet unter anderem vor Ort über den Spanischen Bürgerkrieg. 1938 unternimmt er einen Langstreckenrekord auf der Route New York - Feuerland, der ihn wieder beinahe das Leben kostet. Bei einem Absturz nach einem Zwischenstopp in Guatemala wird er schwer verletzt. Seine Verletzungen kuriert er in New York aus und veröffentlicht 1939 den Sammelband Terre des hommes (dt. Titel "Wind, Sand und Sterne"), der mehrere Literaturpreise gewinnt, unter anderem den Grand Prix du Roman de l'Académie francaise. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, wird Saint-Exupéry wieder von der französischen Luftstreitkräften eingezogen, wo er als Ausbilder und Aufklärungspilot fungiert. Nach der Kapitulation Frankreichs schreibt er an dem Werk Citadelle (dt. Titel "Die Stadt in der Wüste"), welches erst vier Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden wird. Saint-Exupéry geht wieder nach New York und arbeitet dort als Autor. Er veröffentlich das Buch Pilote de guerre (dt. Titel "Flug nach Arras"), welches vom Regime des Marschalls Pétain in Frankreich verboten wird. 1943 bringt er in New York die beiden kürzeren Texte Lettre á un otage ("Brief an eine Geisel") und Le petit prince ("Der kleine Prinz") heraus. Letzteres wird später sein bekanntestes Werk. Im gleichen Jahr kehrt er zur militärischen Fliegerei in die Dienste der Allierten zurück. Am 31.Juli 1944 bricht Saint-Exupéry zu einem Aufklärungsflug von Korsika in Richtung Südfrankreich auf. Von diesem Flug kehrt er nicht mehr zurück. Im Jahr 2000 wird das Wrack seiner Maschine unter Wasser geortet und drei Jahre später geborgen und identifiziert. Die Wrackteile sind im Luft- und Raumfahrtsmuseum in Le Bourget zu besichtigen. 
Quelle: lovelybooks.de

Meinung:
Ein Mann ohne Namen, der seit seiner Kindheit nicht mehr seiner Leidenschaft, dem Zeichnen, nachgehen kann. Denn die Erwachsenen zwangen ihn Sachen wie Geschichte, Geografie und Grammatik zu lernen. Einige Jahre später hat dieser Mann einen Flugzeugabsturz in der Wüste. Dort trifft er einen außerirdischen Menschenjungen, der ihm von seinen Abenteuern erzählt. Dieses Buch ist während des 2. Weltkrieges erschienen.

Die Geschichte startet recht träge, denn erst nach der Hälfte des Buches fing der kleine Prinz an, zu erzählen. Denn das ist meiner Meinung nach der wichtigste Aspekt des philosophischen Buches. Das einzige philospohische sind die Erlebnisse mit den anderen Menschen. Er erlebt Unvernunft, Geiz, Eitel, Alkoholismus und die ewige Gier der Erwachsenen. 


Die Figuren sind sehr authentisch. Es gibt die Kinder, die das Leben leben und die Erwachsenen, die alles in Zahlen sehen wollen, Gierheit, Eitelkeit, keine Genugtuung haben. Denn so wirkt es meiner Meinung nach auch im echten Leben. Dann gibt es 4 Figuren, die aus der Menge herausstechen. Ein Fuchs, der die Liebe kennt, eine eitele Rose, der namenlose Mann, der obwohl er bereits erwachsen sind, das Leben lebt, und der kleine Prinz, der das Leben mit vernünftigen Augen sieht. Der Fuchs ist nicht authentisch, da er humaner als der Mensch ist. Die eitele Rose ist authentisch, da sie dargestellt wird, wie man eine personifizierte Rose vorstellt. Eine eitele Persönlichkeit. Der kleine Prinz ist authentisch, da er wie ein kleines Kind wirkt. Etwas, was er auch darstellen soll. Der Erwachsene ohne Namen ist meiner Meinung nach auch authentisch, da Erwachsene den Kindern die Fähigkeiten austreiben und von ihnen vorgegebene Themen lernen sollen. Auch bekannt als Schule.

Das Thema des Buches ist der Sinn des Lebens. Es ist auch gut umgesetzt, da man einerseits eine vernünftige Lebensweise, wie die, des kleinen Prinzen, und andererseits die Lebensweise des Unvernünftigen, des Geizigen, des Eitelen, des Alkoholikers und die ewig Suchenden sieht. Für einen jeden macht etwas anderes das Leben lebenswert. Für den Unvernünftigen das Herrschen, den Geizigen das Besitzen, den Eitelen die Schönheit, den Alkoholiker der Alkohol, die ewig Suchenden die Suche und den kleinen Prinz das Lieben.

Der Schreibstil ist gut, da es melodisch geschrieben ist. Da sind beispielsweise Klang, Rythmus und Poesie in den Wörtern. Es ist gut geschrieben.

Das Buch machte auch Spaß zu Lesen. Es war nicht nur kurz und bündig, sondern sorgte auch für Lacher und Tränen.

Fazit? Sehr lustiges Buch, das auch zum Nachdenken anregt. Ein Buch, das einen auf eine Reise mitnimmt.


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