Freitag

Der kleine Eisbär und der Angsthase

Der kleine Eisbär und der Angsthase
ISBN:3314012217 
Im Nord-Süd-Verlag am 1.1.2003 erschienen
Rezensionsexemplar: Nein
Autor: Hans de Beer

Quelle: goodreads.com


Inhaltsangabe:

Lars, der kleine Eisbär, hört eines Tages ein lautes Wimmern. Es kommt von einem Schneehasen, der in ein tiefes Loch gefallen ist; Lars hilft ihm heraus. Der Hase heißt Hugo und die beiden rennen um die Wette, spielen Verstecken, rutschen den Hügel hinunter und Lars tobt immer wilder. Er will zeigen, wie mutig er ist. Besonders, weil Hugo eher ein Angsthase ist. Es beginnt zu schneien und die beiden finden nicht mehr nach Hause; es wird dunkel. Hugo fürchtet sich, und Lars fürchtet sich auch, aber er sagt es nicht. Die beiden werden von einem rasselnden Ungetüm geweckt. Lars weiß, dass das Schneemobil zur Polarstation gehört. Und sie folgen der Spur. Lars klettert aufs Dach der Polarstation, guckt neugierig in eine komische Luke und fällt schließlich einen Luftschacht hinunter. Was nun? Lars ist in der Polarstation gefangen! Zum Glück kommt ihm Hugo zu Hilfe.

Quelle: goodreads.com





Über den Autor:

Hans de Beer, geb. 1957 in Muiden in der Nähe von Amsterdam. Hans de Beer studierte an der Kunstschule Rietveld Art Academy in Amsterdam. Seine Examensarbeit über den kleinen Eisbären Lars bescherte de Beer 1987 weltweiten Erfolg. Seit 1984 arbeitet Hans de Beer als freier Illustrator. Er lebt mit seiner Lebenspartnerin, einer italienischen Illustratorin, in Amsterdam und in der Nähe von Florenz

Quelle: Verlag / vlb




Meinung:

Ich war als kleines Kind sehr begeistert beim der kleine Eisbär kucken. Deshalb war ich hin und weg, als ich erfuhr, dass es ein Buch dazu gibt. Ich wollte das Buch deshalb unbedingt als Lieblingsbuch bezeichnen. Doch dem war nicht so. Ich hatte es auch nicht abgebrochen, weil es so kurz ist. Somit hatte ich es dann doch fertig gelesen.

Es hat mir einfach nicht gefallen,wie es geschrieben war. Denn der Schreibstil war meiner Meinung nach wie ein Kindergarten-Niveau. Das gefiel mir einfach nicht. Denn meiner Meinung nach passte es nicht dazu. Andererseits könnte es daran liegen, dass man Vergangenes immer Besser darstellt, als es war. Dann kommt noch dazu, dass ich nicht mehr in der Zielgruppe bin.

Doch die Moral von der Geschicht gefiel mir. Denn seine Angst zu überwinden ist schon etwas gut zu Vermittelndes. Und ist das Thema "Angst überwinden" auch gut gelungen? Das auf jeden Fall, denn es nimmt ein gutes Ende mit dem Angsthasen. Doch was da genau passiert, könnt ihr dann im Buch nachlesen.

Auch die Figuren gefielen mir, da sie selbst in den ausweglosen Situationen zusammenhalten. Nicht mal ein Schneesturm bringt sie auseinander. An der Beziehung der beiden Figuren kann man das zweite Thema festmachen, Freundschaft.

Fazit? Normalerweise mag ich den Inhalt lieber als die Figuren. Doch hier waren es die Figuren. Wegen den Figuren mochte ich das Buch dann dennoch noch.

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