Donnerstag

Rettet den tanzenden Delfin!

Autor: Thomas Brezina
ISBN:3473472069
Im Verlag Ravensburger am 1.11.1993 erschienen
Rezensionsexemplar: Nein


Quelle: goodreads.com


Inhaltsangabe:

Direkt vor den Augen von Karo, Klaro und Tom Turbo macht ein Schiff mit einem riesigen Netz Jagd auf einen besonders lustigen und zutraulichen Delfin. Er wird für einen gefährlichen Auftrag gebraucht. Ob es den drei Freunden gelingen wird, den Delfin zu retten?

Quelle: Autorenseite

Über den Autor: 

Thomas Brezina ist mit über 550 geschriebenen Büchern einer der produktivsten Autoren im deutschsprachigen Raum. Der Österreicher wurde 1963 in Wien geboren. Er schrieb Hörspiele und Geschichten für das Radio und arbeitete als Regieassistent beim ORF, bevor er 1990 mit den Büchern der „Knickerbocker-Bande“ seinen Durchbruch als Kinderbuchautor feierte. Neben Büchern für Kinder verfasste er zudem zahlreiche Drehbücher und wirkte als Produzent oder Moderator bei Fernsehsendungen wie „Die Rätselburg“, „Drachenschatz“ und „Forscherexpress“ mit. In der interaktiven Fernsehserie „Die heiße Spur“ rund um Brezinas Kinderbuchhelden „Tom Turbo“ stand er ebenfalls vor der Kamera. Privat engagiert sich der Schriftsteller für verschiedene karitative Projekte und ist seit 1996 Botschafter von UNICEF Österreich. Die Reihen „Ein Fall für dich und das Tiger-Team“, „Die Knickerbocker-Bande“, „No Jungs!“, sowie „Sieben Pfoten für Penny“ haben ihm großen Erfolg beschert. Weltweit wurden seine Werke in über 35 Sprachen übersetzt.

Quelle:

Meinung:

Vorab: Dieses Buch ist für Kinder geschrieben, und ich bin nicht mehr in der Zielgruppe.

In diesem Buch geht es um einen weiteren Fall von Tom Turbo und seinen Freunden Karo und Klaro. In diesem Fall ermitteln sie gegen einen einzelnen Fall von Tierqüaler, die Delfine in Zirkusshows auftreten lassen. Doch Delfine sollen frei sein.

Die Hauptfiguren sind ein bisserl weird. Ein fremder Mann bietet ihnen Hilfe an und Karo und Klaro sind nicht misstrauisch. Das ist recht seltsam, da man fremden Leuten als Kind eigentlich nicht vertrauen sollte. da es sich immer um potenzielle pädophile handeln kann. Schon seltsam, einem wildfremden Mann zu vertrauen, nicht?

Das Thema des Buches könnte man auch auf diesen Punkt aufbauen, das Vertrauen. Das Thema ist recht gut umgesetzt. Die  Geschwister Karo und Klaro vertrauen einander, die Gauner vertrauen einander und Karo und Klaro vertrauen dem Fremden, der ihnen zum Schluss in den Rücken fällt.

Der Schreibstil wirkt recht einfach. Man muss aber auch dazusagen, dass es in einer Zeit geschriben wurde, wo die Kinder nicht nur am Handy spielten, sondern draußen. Wurde außerdem für Kinder geschrieben, für die, die das Lesen erst gelernt hatten, für die,die die Serie auch im Telawischn geschaut hatten, für die,die erst Lernen müssen. Der Schreibstil- wie von einem dieser Kiddies- einfach, verständlich, kurz.

Der Autor hat ein bissi schwarz-weiß Denken in seinem Buch. Erwachsene böse, Kinder gut. Das ist - wie das meiste in diesem Buch- recht seltsam, da es eine Botschaft ist, die sich durch alle Bücher zieht. Theorie: Es gibt bei vielen Geschichten für die Bagage so einen Generationszwist. Ist das vielleicht eines der wichtigen Teile im Generationskonflikt? Wenn man das weglassen würde, gäbe es vermutlich auch keine Boomer mehr. Das Experiment ist aber leider nicht möglich, da schon zu viele mit diesen Geschichten anbendelt sein.


Fazit? Das Buch ist für Kinder recht empfehlenswert doch dennoch nicht allen weiterzuempfehlen. Jedoch bin ich nicht mehr bei der Bagage sondern bei den Erwachsenen.

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