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Marvel Captain America – The First Avenger

 Autor: Alex Irvine

ISBN: 3570178307

Im Verlag cbj am 28.9.2020 erschienen

Rezensionsexemplar: Nein


 Quelle: lovelybooks.de



Inhaltsangabe:

Vom Außenseiter zum Superhelden

Der schmächtige und kränkliche Steve Rogers ist fest entschlossen, sein Land im Kampf um Frieden und Freiheit zu unterstützen. Doch er wird immer wieder ausgemustert. Da wird ein Wissenschaftler auf ihn aufmerksam und bietet Steve an, an einer mysteriösen Versuchsreihe teilzunehmen: dem »Rebirth«-Programm. Das Experiment macht aus dem unauffälligen Steve eine unschlagbare menschliche Waffe – Captain America! Kaum ist der neue Kriegsheld in Europa angekommen, steht ihm die bisher größte Prüfung seines Lebens bevor: der Kampf gegen Red Skull, der als absolut unbesiegbar gilt ...
Basierend auf dem Megablockbuster "Captain America – The First Avenger" erzählt das Buch zum Film die Handlung altersgerecht für Kinder ab 10 Jahren. Ausgestattet mit farbigen Filmfotos.

Quelle: lovelybooks.de


Über den Autor:

Alex Irvine ist Autor mehrerer Science-Fiction- und Superhelden-Romane. Er besitzt einen Master of Arts von der University of Maine sowie einen Doktortitel von der University of Denver. Bisher war er unter anderem als Assistenz-Professor für Englisch sowie als Reporter tätig. 2015 nahm er als Kandidat bei der Quizshow »Jeopardy!« teil und gewann sogar. Alex Irvine ist verheiratet und hat vier Kinder.

Quelle: lovelybooks.de


Meinung:

Dieses Buch ist das Buch des ersten Avengers, des mutigen Soldaten, des Supersoldaten Captain America. Mitten in den Wirren des zweiten Weltkrieges wird Steve Rogers einem einzigartigen Experiment unterzogen und zu Captain America. Er muss sich nun einem neuen Gegner stellen, dem bösen Naziwissenschaftler Johann Schmidt.



Die Geschichte selbst gefiel mir nicht so gut, da es nicht der Realität entsprach, dass die Amerikaner besser ausgerüstet waren als die Deutschen, sie waren damals leider sogar schlechter ausgerüstet, doch es waren kampfeslustige Soldaten in der Überzahl. Im Buch wird aber dargestellt, dass die USA besser ausgerüstet ist. Diesen Patriotismus, der die Geschichte verdreht, finde ich unnötig. Man hätte es ein bisschen realer wirken lassen, indem die NS-Unterorganisation Hydra einmal gewinnt. Dann wäre es realistischer. Auch fehlte meiner Meinung nach das Kriegsende. Das, für das Steve Rogers sich den Experimenten unterzog. Das hätte man noch dazuschreiben können.



Der Schreibstil war auch nicht so gut, es war mehr auf 10 jährige ausgerichtet. Hier wird es interessant, da der Film auf dem das Buch basiert, ab 12 Jahren ist. Man liest doch kein Buch zum Film vor dem Kucken des Films, das ist wie eine Brotbutter, wo zuerst die Butter auf den Teller gegeben wird und man dann das Brot drauflegt, etwas das man nicht sollte.



Die Figuren sind jedoch authentisch, sie wollen alles für das Gute tun. Es werden anhand dieser Figuren Figuren gezeigt, die in dunklen Zeiten Helden sind. Auch jetzt bräuchte man wieder mehr Helden, die zumindest zu den Tests gehen, die Maske tragen und Abstand halten. Doch das ist eine andere Story, nicht die vom "Helden" des zweiten Weltkrieges Captain America. Ich hätte mir gewünscht, dass man vielleicht Stauffenberg, Elser und Co. ein bisschen einbindet, da dies die wahren Helden der damaligen Zeit waren. 

Zum Thema Buch zum Film, fällt meine Bewertung auch negativ aus. Der Film hat einen anderen Spannungsbogen, dort ist das Highlight, dass Steve Rogers zu Captain America fällt, hier wirkt es nebensächlich. Wenn man Buch zum Film raufschreibt, sollte man sich auch an das Buch halten.



Zusammenfassend muss man sagen, dass das Buch nicht sehr gut war, der Film war um Weiten besser.


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