Donnerstag

Das große Herz der kleinen Elfe

 Autor: Matt Haig
ISBN: 3423763043
Im Verlag dtv am 17.9.2021 erschienen
Rezensionsexeplar? Nein

Quelle: goodreads.com


Inhaltsangabe:

Vom Autor von ›Ein Junge namens Weihnacht‹ – Weihnachten 2021 im Kino

Die kleine Elfe Pixie hat es schwer, seit sie durch einen Zauber dazu gezwungen ist, immer die Wahrheit zu sagen. Und weil diese oft unangenehm ist, hat Pixie leider keine Freunde. Bis sie eines Tages einem riesigen Troll begegnet, ihm die Wahrheit ins Gesicht sagt und dieser sie wutentbrannt aus dem Reich der fantastischen Wesen in die Menschenwelt befördert. Dort landet Pixie bei Aada, die traurig ist und den Kopf voller Sorgen hat. Das bricht Pixie fast das Herz und sie sagt ihr die Wahrheit: dass viele ihrer heutigen Wünsche nicht in Erfüllung gehen werden, aber dass das Leben noch viele Überraschungen für sie bereithalten wird. Und es scheint, als hätte Pixie mit ihrer Offenheit endlich eine Freundin gefunden …


Quelle: goodreads.com

Über den Autor:

Matt Haig wurde 1975 in Sheffield geboren und hat bereits eine Reihe von Romanen und Kinderbüchern veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über 30 Sprachen übersetzt wurden. In Deutschland bekannt wurde er mit dem Bestseller ›Ich und die Menschen‹.

Quelle: Verlag

Meinung:

Ich habe es schon bei den vorherigen Büchern von Matt Haig gesagt: Der Typ ist einfach gut.
So hat mich auf dieses Buch mit dem unglaublichen Cover und in der handlichen Größe nicht enttäuscht. Der Plan des Künstlers war wohl fabulöse Bilder zu malen. Und dies ist dem Illustrator auch sehr gelungen. 


Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass die Geschichte über eine realitätsgetreue mythische Person geschrieben wurde. Denn somit ist die Figur in sich eine Antithese und das Buch noch mal besser. Denn das sollte zeigen, dass es immer zwei Seiten in Lebewesen gibt. Mythisch und reaitätsgetreu beispielsweise. Ein bisschen schade fand ich, dass das  Buch in Reimen geschrieben wurde. Denn von der Schule her habe ich keine guten Erfahrungen mit Gedichten gemacht. Doch ist dieses hier in "kindlicher" Poesie geschrieben. Denn es sind ausschließlich Paarreime und nichts anderes. 

Jedoch gefiel mir gut, dass die Wahrheitselfe, die in den vorherigen Bänden immer mehr oder weniger nur einen Seitenauftritt hatte, nun eine eigene Geschichte bekommt. Denn über alle anderen Figuren war die Geschichte klar. Doch die Wahrheitselfe war die große Unbekannte, Nun hat ihr Matt Haig eine eigene Bühne gegeben,

Die kleine Elfe muss immer die Wahrheit sagen. Ich finde toll, dass anhand ihrer Geschichte gezeigt wird, dass die Wahrheit nicht immer das ist, was die Menschen und in diesem Fall Fabelwesen hören möchten. Sie führt ein desolates Leben, bis sie eines Tages .... nein an dieser Stelle werde ich nicht spoilern.


Fazit?

Ich war wirklich begeistert von dem Buch. Es ist ein Kinderbuch, das aber auch für ältere von unschätzbarem Wert ist. Und es hat mir geholfen meinen Missfallen gegen sämtliche Gedichte zu überkommen. Aus diesen beiden Gründen kann ich es euch nur empfehlen.



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