Dienstag

Alles für Marinette!-Rezension

Alles für Marinette!-Rezension
ISBN: 9783845840314
Übersetzerinnen: Barbara Neeb und Katharina Schmidt
Rezensionsexemplar: Ja


Inhaltsangabe:
Miraculous-Fans aufgepasst!
Miraculous Ladybug gibt’s nicht nur im TV, sondern auch als Buch! Mit vielen tollen Bildern aus der Fernsehserie und einer spannenden Geschichte rund um Marinette, die als geheime Superheldin Paris vor dem Schurken Hawk Moth retten muss. Wie gut, dass sie Cat Noir und ihren Akuma Tikki hat, denn manchmal reichen ihre Superkräfte allein nicht aus …   Alle für Marinette! In der Schule stehen die Klassensprecherwahlen an. In Marinettes Klasse lässt sich Chloé als Einzige für die Wahl aufstellen. Dabei interessiert sie sich gar nicht für andere, sondern nur für sich selbst! Kurzentschlossen kandidiert auch Marinette. Doch ihre Rivalin Chloé wird alles tun, um zu gewinnen ... und sie könnte Hilfe erhalten: Der böse Hawk Moth heckt schon seinen nächsten teuflischen Plan aus! 
Über die Übersetzerinnen (man findet keine Originalautoren)
Barbara Neeb:

Die gebürtige Ingolstädterin hat ihr Studium der Komparatistik sowie der italienischen und französischen Philologie an den Universitäten München und Heidelberg 1992 als Diplom-Übersetzerin abgeschlossen. Längere Studienaufenthalte und Stipendien führten sie nach Florenz und Siena. Barbara Neeb arbeitete zunächst als Übersetzerin von Handbüchern für den Maschinenbau und Computerspiele sowie als freie Lexikographin für Bertelsmann, HarperCollins und Pons. Seit 1996 übersetzt und begutachtet sie Belletristik und Sachbücher unter anderem für den Aufbau Verlag, den Grafit Verlag und Eichborn. Seit 2010 organisiert und moderiert sie außerdem Übersetzerveranstaltungen im Rahmen der Weltlesebühne e.V.

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Katharina Schmidt:

Ihre Leidenschaft für Musik und Theater hat Katharina Schmidt zunächst zum Studium der Literatur- und Theaterwissenschaft nach Nürnberg geführt, bevor sie zum Diplomstudiengang „Musiktheater-Regie“ nach Hamburg wechselte. Über ihre Diplomarbeit zu Donizetti und seine Librettisten kam sie zum Übersetzen und legte nach Studienaufenthalten in Mailand und Bergamo zusätzlich die „Staatliche Übersetzerprüfung Italienisch“ ab. Anfangs übertrug Katharina Schmidt vorwiegend musikalische Fachtexte, Libretti, Liedtexte und Künstlerbiografien. Seit 1995 arbeitet sie als Übersetzerin und Gutachterin unter anderem für cbj, edition Lübbe, Goldmann, Rowohlt und S. Fischer in den Bereichen Belletristik, Kinderbuch und Sachbuch. Außerdem ist sie ebenfalls bei der Weltlesebühne aktiv, hält Workshops für Übersetzer und moderiert.

Quelle

Meinung:

Dieses Buch ist etwas anders als die Bücher,die ich für gewöhnlich rezensiere.

Doch da ich Fan der Serie bin, hatte ich mich auf NetGalley für dieses Buch gemeldet.

 Doch schon als Vorwarnung- Wenn ihr noch keine Folge der Serie Miraculous gesehen habt und euch nicht spoilern lassen wollt, schaltet besser jetzt ab,denn es kann zu Spoilern kommen.

 Im Buch wird gleich zu Beginn Basiswissen über die 4 Protagonisten und die 2 Antagonisten ausgegeben. Doch manche Sachen stimmen nicht so ganz. Da wird beispielsweise davon gesprochen,dass Adrien, der männliche Protagonist, ein perfekter Junge sei. Wäre ja nicht so als,dass er für einen der Gegner verantwortlich wäre. Denn in dieser Reihe wird man zum Gegner,wenn man voller Wut ist und ein schwarzer Schmetterling, auch bekannt als Akuma, von einem Besitz ergreift. Somit ist Andrien doch nicht so perfekt. 

Nun zu der eigentlichen Geschichte. 

In der Geschichte kandidiert Marinette zur Klassensprecherin. Etwas,was mich sehr verwundert hat war,dass bevor Marinette kandidierte es nur 2 Kandidaten gab. Die Lehrerin sagt,dass sie eh nicht wählen würden und die Gewinnerin schon feststehe.

 Ist die etwa für eine Klassensprecherdiktatur?

 Wir werden es wohl nie erfahren.

 Es geht mit Wahlbetrug auch in Kapitel 2 weiter.

 Diesmal ist es Chloe die eine Wahlkampfparty mit einem Superstar veranstaltet. 

Mich wundert,dass Chloe, die seit Ewigkeiten Klassensprecherin ist, meint,dass sie von allen wiedergewählt wird. 

Denken die Wähler nicht nach? 

Man kann Chloe meiner Meinung nach gut mit einem österreichischen Politiker vergleichen, mit Heinz Christian Strache. Denn beide sind a)reich b)unvernünftig c)egoistisch d) schon ewig in der Politik (so fern man Klassensprecher*innen als Politiker*innen sieht) und e) egal wie schlimm sie sich aufführen, sie werden immer wieder gewählt.

 In Kapitel 3 will Sabrina, die Gehilfin Chloes, Marinettes Sachen durchwühlen. Alles was sie findet ist ein Tagebuch in einer Box,die sich verschließt, wenn jemand fremdes eindringt.

 Ich persönlich hätte dazu auch noch einen Alarm getan, aber ohne klappt es auch. 

Am Ende versuchen sie ,Chloe und Sabrina, Marinette zu bedrohen,indem sie ,falls Marinette ihre Kandidatur nicht zurück zieht, den Inhalt des Tagebuches zu veröffentlichen.

 Doch sie sind so intelligent die Box des Tagebuchs mit einer Kettensäge aufzumachen. 

Da klappt was nicht-offensichtlicherweise. 

In Kapitel 4 stellen sich Ladybug/Marinette und Andrien/Cat Noir dem Gegner, einem Kandidaten zur Bürgermeisterwahl,der nur 3 % der Stimmen bekam, und deshalb hatte ein Schmetterling von ihm Besitz ergriffen. Nun werden alle Leute, die von seinem Schwert berührt werden, zu Untergebenen,die den Zugang zur modernen Sprache verlieren und mittelaltermäßig sprechen lernen. 

Meiner Meinung nach wird dieser Kandidat aber ein bisschen zu schnell besiegt. Und am Schluss verwunderte mich noch was. Ich dachte immer,dass nur Cat Noir die Fähigkeit hat Materie zu brechen. Doch Marinette bricht einfach ein Schwert. Ich meine,dass das physikalisch keinen Sinn ergäbe, da dass Schwert ja aus Eisen ist und Eisen ist nicht so leicht zerbrechlich. Am Ende wird Marinette noch zur Klassensprecherin,weil Chloes Skandal auffliegt. Somit siegt die Gerechtigkeit in allen Ebenen.

Der Schreibstil ist,obwohl er ziemlich einfach gehalten ist,ziemlich ansprechend für mich. 

Ich habe das Buch für die Aufgabe des O.W.L.s im Fach Zaubertränke gelesen. Denn dort musste man ein Buch mit weniger als 150 Seiten lesen und dieses Buch hat 89 Seiten.

Fazit? Obwohl meistens das Buch zum Film schlecht ist,kann ich hiervon nur das Gegenteil behaupten und es allen wärmstens empfehlen.



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