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Meine beste Freundin, der Catwalk und ich- Rezension

Meine beste Freundin, der Catwalk und ich-Rezension
ISBN:3551260036 
Autorin: Dagmar Hoßfeld


Inhaltsangabe:
Neues aus Connis Leben. Besser geht´s nicht!
Erst Anfang Januar wird Phillip zurückkommen. Bis dahin wird er dort bleiben, wo er seit den Sommerferien ist: in Berkeley, Kalifornien, USA. Conni weiß nicht, wie sie es so lange ohne ihn aushalten soll. Dass ihre beste Freundin Lena plötzlich Post von ihrem unbekannten Vater bekommt, ist eine willkommene Abwechslung. Lena will nach Hamburg fahren, um ihn kennen zu lernen. Und Conni soll sie begleiten.
In der Stadt an der Elbe erhält Lena ein unglaubliches Angebot ...
Quelle:
Über die Autorin:
Dagmar Hoßfeld wollte als Kind Tierärztin, Bäuerin oder Gestütsbesitzerin werden. Dass sie sich anders entschieden hat, hat sie ihrem Sohn zu verdanken: Als er ungefähr ein halbes Jahr alt war, bekam sie Lust, ein Kinderbuch zu schreiben. Sie setzte sich an den Schreibtisch - und hörte mit dem Schreiben einfach nicht mehr auf. Zum Glück! Mittlerweile sind viele wunderbare Kinder- und Jugendbücher von ihr erschienen. Geboren wurde Dagmar Hoßfeld 1960 in Kiel. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf zwischen Ostsee und Schlei und hat, wie sie selbst sagt, den schönsten Beruf der Welt: Autorin
Meinung:
Es ist wie immer einfach und verständlich geschrieben. Doch einige Sachen nerven mich. Da wäre Connis Besessenheit von Philipp und Annas Besessenheit von Lukas,obwohl der sie immerzu betrügt. Eine Aussage von Anna stört mich. Sie sagt,dass Conni arm ist,weil sie ohne Freund Silvester und Weihnachten aushalten muss. Hier finde ich, dass arm das falsche Wort ist. Leute die [hier beliebige Katastrophe einfügen] miterlebt haben sind arm. Im Physikunterricht findet sie Physik nicht wichtig. Da lass ich jetzt vielleicht meinen inneren Nerd raushängen, aber wieso interessiert Conni Physik nicht? Physik ist toll!!! Angeblich liebt Conni ja Philipp. Doch wieso lässt sie ihm dann nicht diese freie Zeit für sich,die ein jeder braucht? Liebt sie ihn überhaupt oder hat ihre Bessesenheit schon über ihre Liebe gesiegt? Auch nervt mich,dass Conni immerzu erwähnen muss,dass ihre Freundin Lena mit 2 Müttern lebt. Wir leben ja schließlich im Jahr 2020,wo Emanzipation eigentlich an der Tagesordnung steht. Doch in diesem Buch gibt es einen kleinen Lichtblick. Connis Mom weiß von Connis Besessenheit. Somit verkörpert sie die Leser. Conni wird von Buch zu Buch unsympathischer. Das beschreibt auch die Beziehung zu ihrer Mutter. Keine andere Figur spricht Conni auf ihre Besessenheit an. Schlimmer noch, ihre Freundinnen finden das ganze ziemlich normal. Mit diesem Zug geht es in die verrückte Richtung Dürenmatts. Ich mag Dürenmatt. Doch Conni und Dürenmatt passen einfach nicht zusammen.

Fazit? Dieses Buch enttäuschte mich über alle Maßen. Vielleicht wird Band 4 ja besser.

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