Samstag

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

ISBN:9783423625838
Autor: John Green
Im Verlag Hanser am 1.5.2014 erschienen
Rezensionsexemplar:Nein
Inhaltsangabe:
"Krebsbücher sind doof", sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.
Quelle:lovelybooks 

Über den Autor:
John Michael Green wurde am 24. August 1977 in Indianapolis, Indiana geboren. Bekannt wurde er durch den Videoblog, den er zusammen mit seinem Bruder Hank Green betreibt. Mittlerweile zählt es zu den 100 meistgesehenen auf YouTube. Green wuchs in Orlando, Florida auf, besuchte die Indian Springs Schools in Birmingham, Alabama und studierte anschließend Englisch und Vergleichende Religionswissenschaften am Kenyon College Ohio. Sein erstes Berufsziel war Pastor, welches er nach nach einschneidenden Erfahrungen als Kaplan in einem Kinderkrankenhaus verwarf. Sein Debütroman »Eine wie Alaska« wurde international ausgezeichnet, u.a. mit dem »Michael L. Printz Award« für besonderes Verdienste um die Jugendliteratur. Die deutsche Ausgabe war 2008 gleich zweimal für den »Jugendliteraturpreis« nominiert.
Quelle:lovelybooks 

Meinung:
Dieses Buch ist wie eine alte Achterbahn. Es geht sehr langsam an und hat recht spät seinen Höhepunkt. Im Buch gibt es die zwei Protagonisten, Hazel und Gus. Es sind zwei interessante Persönlichkeiten. Während sie in einem fortgeschrittenen Krebsstadium  sind,diskutieren sie,warum Rührei immer mit Frühstück in Verbindung gebracht wird. Man kennt es ja. Das typische Thema unter Jugendlichen mit Krebs. Aber ich finde es gut,dass sie nicht ihr Leben hinter sich lassen wegen dem Krebs und ihr Leben leben. Gus opfert sogar seinen Todeswunsch an Hazel. Das einzige was mich ein bisschen am Buch stört, ist,dass Anne Frank und die Gestapo vorkommt. Denn das ist irgendwie der falsche Platz. Ich meine ja nur,man könnte auch Jeanne d'Arc als Kämpferin nehmen. Muss es immer dieser Nationalsozialismus sein? Ich finde es störend. Aber Anne Frank ist hier wohl mehr ein Symbol als wortwörtlich Anne Frank. Denn sie hatte 4 Jahre lang sich vor den Nazis versteckt. Also ist es so gesehen ein gutes Bild. 

Fazit?Ich finde dieses Buch klasse.



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