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Pu der Bär

 Pu der Bär
Autor: Arthur Alan Mile
ISBN:3423703954 
Im Verlag dtv junior am 1.1.1999 erschienen
Rezensionsexemplar: Nein



Inhaltsangabe:
In zehn Kapiteln lernt der Leser die verschiedenen Tiere und ihre Eigenarten näher kennen. Im Mittelpunkt steht Pu, ein gutmütiger und immer hungriger Bär, der lustige Alltagssituationen erlebt. So steigt er auf der Suche nach Honig mit einem Ballon auf und muss dann von Christopher Robin gerettet werden. Seine Naschsucht führt dazu, dass er nach einem »kleinen Mundvoll« bei Kaninchen im Ausgang stecken bleibt und eine Woche lang warten muss, bis er wieder schlanker wird. Mit seinem Freund Ferkel erlebt der Bär ebenfalls spannende Abenteuer: Gemeinsam verfolgen sie in zunehmender Aufregung die sich ständig vermehrenden Spuren eines unbekannten Tieres rund um einen Baum, bis sich herausstellt, dass es ihre eigenen Spuren sind.
Quelle: goodreads.com


Über den Autor:
Alan Alexander Milne, auch bekannt als A. A. Milne, ist der Autor der bekannten Kinderbuch Reihe über »Winnie der Puh«. Er wurde am 18. Januar 1882 in London geboren. Bis 1903 studierte er am Trinity College in Cambridge Mathematik und arbeitete einige Zeit als freier Journalist. Nach dem Krieg wurde er als Theaterautor und bedeutender Kinderlyriker bekannt. Durch die Stofftiere seines Sohnes Christopher Robin dachte er sich den Weltliteraturklassiker »Winnie the Pooh« aus. Am 31. Januar 1956 starb A. A. Milne in Hartfield, Sussex.
Quelle: lovelybooks. de

Meinung: 
Dieses Buch ist eines der Klassiker der Kinderbuchliteratur. Es ist die Geschichte um den kleinen gelben Bären ohne Verstand, Winnie Pooh, und sein bester Freund Christopher Robin, die gemeinsam Abenteuer im Hundertmorgenwald. 

Es werden hierzu jedoch keine großen Spoiler geben, damit du, wenn du das Buch lesen willst, nicht zu sehr gespoilert wirst, sondern nur ein kleiner Überblick , damit Spannung aufgebaut wird. Findest gut? Ich auch- also los ;) 

Das Buch ist eine Sammlung von kleinen Geschichten, die sich der Vater von Christopher Robin ausdenkt und Christopher Robin und seinem Teddybären Puh erzählt. Das wirft die Frage auf, ob in der Welt, in der das Buch spielt, die anderen Tiere erfunden sind. Eine jede Geschichte ist mit einem Abenteuer aufgebaut, das gut endet und eine Moral mit sich bringt. Das finde ich gut, da es nicht nur eine Ebene der Geschichte ist sondern auch eine Ebene der Moral ist.

Die Geschichte ist recht schnell erzählt: Mal entdecken Christopher Robin, Puh, I-aah, Ferkel, usw. den Nordpol, mal gibt es ein Riesenunwetter, mal hat I-aah Geburtstag, usw. Jede dieser kleinen Geschichten ist nett aufbereitet und obwohl es zu den Kinderbüchern zählt nicht nur für Kinder. Die Botschaften wie: "Sei immer nett zu anderen" ist für Groß und Klein gleichsam wichtig, vor allem nach einer langen Zeit des Social Distancings.

Obwohl die Botschaften des Buches für alle gleich wichtig sind, ist es für Kinder geschrieben und das merkt man. Keine Sätze, die aus mehreren Gliedsätzen bestehen, keine Sätze, die lang sind, sondern einfache, kurze Sätze wie: "Pooh schaute begeisternd zu." So ist das Buch geschrieben. Doch es störte mich nicht, da es eine spontane Geschichte war, die für Christopher Robin ausgedacht wurde. 

Zusammenfassend kann man sagen, dass das, was bei Disney unter dem Namen "Puh der Bär" verkauft wird, nicht exakt dem entspricht, was in diesem Buch erzählt wurde. Unter anderem fehlt die Figur Tigger.  Doch das ist nicht weiter schlimm. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite voll herzerwärmender Weisheiten. Ich empfehle es jedem zu lesen, der auch als Kind die Winnie-Pooh-Filme gesehen hat. 


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