Freitag

Rettet den Ponyexpress!

Rettet den Ponyexpress!
Autor: Thomas Brezina
Am 1.9.1999 im Verlag Rabensburger erschienen
Rezensionsexemplar: Nein
quelle:Zvab




Inhaltsangabe:
Überfall auf den Pony-Express!
Tom Turbo und seine Freunde Karo und Klaro sind im Wilden Westen in Amerika. Sie werden Zeugen, als der legendäre Pony-Express überfallen wird. Die banditen haben es tatsächlich auf das Geld des alten Sam abgesehen!
Quelle: Rückseite

Über den Autor:
Thomas Brezina ist mit über 550 geschriebenen Büchern einer der produktivsten Autoren im deutschsprachigen Raum. Der Österreicher wurde 1963 in Wien geboren. Er schrieb Hörspiele und Geschichten für das Radio und arbeitete als Regieassistent beim ORF, bevor er 1990 mit den Büchern der „Knickerbocker-Bande“ seinen Durchbruch als Kinderbuchautor feierte. Neben Büchern für Kinder verfasste er zudem zahlreiche Drehbücher und wirkte als Produzent oder Moderator bei Fernsehsendungen wie „Die Rätselburg“, „Drachenschatz“ und „Forscherexpress“ mit. In der interaktiven Fernsehserie „Die heiße Spur“ rund um Brezinas Kinderbuchhelden „Tom Turbo“ stand er ebenfalls vor der Kamera. Privat engagiert sich der Schriftsteller für verschiedene karitative Projekte und ist seit 1996 Botschafter von UNICEF Österreich. Die Reihen „Ein Fall für dich und das Tiger-Team“, „Die Knickerbocker-Bande“, „No Jungs!“, sowie „Sieben Pfoten für Penny“ haben ihm großen Erfolg beschert. Weltweit wurden seine Werke in über 35 Sprachen übersetzt.
Quelle: lovelybooks.de

Meinung:


Die Geschichte ist recht simpel: Es geht um einen Überfall von 2 Leuten auf eine Ponykutsche des alten Sam. Tom Turbo, das tollste Fahrrad der Welt, muss die Verbrecher aufhalten.

Es startet recht abrupt in die Geschichte. Bei dem ersten Satz hatte ich mich deshalb nicht ausgekannt, wo die Geschichte spielt.

Die Verbrecher wirkten recht Cliche-haft. Sie wandten den Enkeltrick beim alten Sam an, als der nicht funktionierte, begannen sie mit Waffengewalt dem alten Sam zu drohen. Der Enkeltrick ist meiner Meinung nach einer der bekanntesten Tricks. Auch das recht brutale Denken der Verbrecher ist ziemlich Cliché. Die Antagonisten erfüllen die Authentizität nicht. Die meisten Ideen sind ziemlich Cliché. Beispielsweise die Ponykutsche, die gestohlen wurde. Gefühlt in jedem Western wird die Ponykutsche geklaut. Doch es gibt auch andere Ideen, die nicht clichémäßig sind.

Beispielsweise die Helden. Die Besitzer von Tom Turbo, die Geschwister Karo und Klaro, sind ziemlich kindisch. Dies lässt sich an so Aussagen wie "Immer musst du dich so aufspielen" gut festhalten. Doch sie sind authentische Kinder. 
Die Geschichte ist recht einfach geschrieben. Für meinen Geschmack war es zu einfach. Deshalb machte es auch keinen Spaß zu lesen.

Fazit? Leider nichts für mich. Doch wegen der Nostalgie wird es um ein kleines bisschen besser.

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