Hallo ihr Leser*innen, vor den Bildschirmen da draußen!
Ich bin es mal wieder, euer Timmy. Heute werde ich euch etwas über Farbwahrnehmung erzählen. Ein jedes Auge hat 3 Zapfenarten, Rezeptoren, die Farbe gegenüber empfindlich reagieren. Diesen 3 Zapfen kann man das in Farbe sehen verdanken.
Man kann sich das Sehen der Farbe wie einen dreidimensionalen Raum vorstellen. Ein dreidimensionaler Raum hat 3 Achsen: Die x-, die y- und die z-Achse.
Die x-Koordinate ist waagrecht.
Die y-Koordinate ist senkrecht und die z-Koordinate steht hervor. Falls einer von euch schon mal einen 3D-Film gesehen hat, kann man die z-Achse auch als die Effekte beim Film erklären. Denn dort wirkt es, als würden die Effekte aus der Leinwand durchstrahlen.
Man kann es hier gut beim Astronauten betrachten, was eine z-Achse ist.
Dass Farben dreidimensional sind begründete Hermann Günther Graßmann in seinem 1.
Graßmannschen Gesetz. Der Farbraum, Raum der Farbe,ist dreidimensional, weil die Reize an den Farb-Rezeptoren intensiv sind. Die Dreidimensionalität an sich wurde von Thomas Young mit der Drei-Farben-Theorie beschrieben.
Farben an sich bestehen aus Mischungen aus den drei Grundfarben, rot, blau und grün.
Nun zurück zu den Zapfen.
Hier gibt es S-,M- und L-Zapfen.
Der S-Zapfen deckt das blaue Spektrum ab.
Der M-Zapfen deckt das Spektrum von blau bis orange ab.
Der L-Zapfen deckt das Spektrum von rotem Licht ab.
Wie schon zuvor erwähnt, entsteht jede Farbe aus den 3 Grundfarben. Die Zapfen teilen die Farben in 3 Teile und das Gehirn führt es wieder zusammen. Wenn das Hirn diese Aufgabe nicht übernimmt, kann man wieder zurück gehen zur 3D-Kinoleinwand. Falls einer von euch da draußen schon mal während einer 3D-Vorstellung die 3D-Brille absetzte, kann man sich vorstellen, wie man Farben sehen würde, wenn das Hirn die Farben nicht mischt.
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